Wie du in 4 Schritten ein Visionboard erstellst

"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert"

Albert Einstein

Was ist eigentlich ein Visionboard?

Umso klarer das Bild von deiner Zukunft vor deinem inneren Auge ist, umso besser siehst du deinen Weg.

Das Visionboard ist ein Tool, um deine Wünsche, Träume, Sehnsüchte und Lebensvision, zu visualisieren und zu manifestieren. Dein Visionboard entsteht, wenn du deine Träume, Ziele und Visionen mit Hilfe von Bildern, Zitaten, Illustrationen, Fotos und Texten als Collage zusammenführst.

Das Tolle an einem Visionboard ist, dass du durch deine klar visualisierten Visionen unterbewusst schon weißt, was die nächsten Schritte sind und bereits im Einklang mit deinen Visionen handelst. Dadurch haben Zweifel viel weniger Macht und du ziehst Menschen, Momente und Ereignisse in dein Leben,  die dich auf deinem Weg unterstützen werden.

So gestaltest du dir in 4 Schritten dein Visionboard

1. Definiere deine Ziele und Visionen

  • Träume groß: Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir deine Ziele und Visionen auf. Wichtig dabei ist, dass du dir hier keine Grenzen setzt. Das heißt, sei mutig und schreibe alles auf, was dein Herz höher schlagen lässt. Lass dich nicht von der Stimme irritieren, die dir sagt, das ist unmöglich oder das schaffst du nie. Umso größer, desto besser!

  • Die 10 Lebensbereiche: Um dir klarer über deine Ziele zu werden, empfehle ich dir deine Ziele in 10 Lebensbereichen einzuteilen:

    Kreativität/ Geld & Finanzen/ Liebe, Partnerschaft & Sexualität/ Berufliche Erfüllung/ Räumliche Umgebung, Wohnort/ Freizeit, Abenteuer & Urlaub/ Fitness & Gesundheit/ Sind & Spiritualität/ Gesellschaftliches Engagement/ Familie & Freundschaft 

  • Zeitraum: Neben der Einteilung deiner Ziele und Visionen in deine Lebensbereiche, ist es sinnvoll, diese einer Zeitspanne zu zuordnen. Ich empfehle dir, dass du dir Ziele setzt, die du dir für 3 Jahre, 10 Jahre und 30 Jahre manifestieren möchtest.

2. Gib deinen Zielen und Visionen ein Bild

  • Kreativität: Jetzt ist es Zeit kreativ zu werden und deine Ziele und Visionen in Form von Bildern, Zitaten, Texten, Fotos und Illustrationen zu sammeln. Hier kannst du nach Herzenslust alles verwenden, was deine Ziele nach deinem Gefühl visuell widerspiegeln.

  • Analog oder digital: Auch wenn wir uns erst im nächten Schritt an die physische Gestaltung des Visionboards machen, musst du dich an diesem Punkt schon entscheiden, ob du das Visionboard in digitaler oder analoger Form kreieren möchtest. Ich empfehle dir, die Bilder etc. auszudrucken. Nach meiner Erfahrung ist die Wirkung größer, wenn du etwas physisch vor dir hast.

  • Tipp: Schneide dir aus Zeitschriften passende Bilder und Texte aus. Außerdem eignet sich Pinterest auch ganz wunderbar, um dir Inspiration zu holen und geeignete Bilder zu finden und eventuell dann auszudrucken. Auf Pinterest findest du auf

  •  Natürlich kannst du auch selbst gestalterisch aktiv werden und dir z.B. Zitate oder motivierende Dinge aufschreiben oder malen.

  • Ordnen: Wenn du alle Bilder etc. zusammen hast, dann ordne sie am besten nach den Lebensbereichen an. Dann hast du hier schon mal eine Struktur und die Gestaltung deines Visionboards wird dir leichter fallen.

Wünsche, Ziele und Träume definieren und visualisieren

Hast du die wichtigsten Lebensbereiche und die dazugehörigen Ziele festgelegt, gilt es, realistische (aber motivierende) Zeitspannen zu setzen. Auch hier hilft es dir, dich zu fragen:

  • Wo möchte ich nächstes Jahr stehen?
  • Wo in drei Jahren?
  • Was möchte ich in fünf Jahren geschafft haben?
  • Und was in zehn? 

3. Gestalte dein Visionboard

  • Analoges Visionboard: Für die Gestaltung deines Visionboards sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ziel ist es, deine visuellen Ziele und Visionen als Collage auf einem Untergrund anzuordnen, der dir gefällt. Es eignen sich z.B. ein Plakat, Holzbrett, Pinnwand… Ich habe beispielsweise eine alte Holztür zu meinem Visionboard umfunktioniert. Die einzelnen Lebensbereiche helfen dir beim Strukturieren deiner Bilder auf deinem Untergrund.

  • Digitales Visionboard: Wenn du dich für das digitale Visionboard entschieden hast, dann bist du jetzt schon fast fertig. Ordne deine visuellen Ziele und Visionen wie bei einer Collage nach den Lebensbereichen an. So wie es für dich stimmig ist. Das digitale Visionboard eignet sich sehr gut als Bildschirm- oder Handyhintergrund.

  • Tipp: Wenn du dir das Visionboard digital anlegen möchtest, bietet dir das Higher Self Home einen tollen Platz

4. Finde den perfekten Ort für dein Visionboard

  • Platzierung: Nachdem du dein Visionboard jetzt erstellt und fertig hast, Yaay 🙂 benötigt es den richtigen Platz. Dein Visionboard sollte dort stehen oder hängen, wo du es jeden Tag siehst, sodass du jeden Tag deine Ziele und Visionen vor Augen hast und sich diese mehr und mehr in deinem Unterbewusstsein verankern. Du wirst sehen, es werden magische Dinge passieren.

  • Jedes Mal, wenn du jetzt an deinem Visionboard vorbeigehst, bedanke dich bereits in Gedanken dafür, dass deine Vision und deine visualisierten Träume für dich in Erfüllung gehen.

Ich wünsch dir ganz viel Freude beim Erstellen deines Visionboards, beim Visualisieren und Manifestieren.

"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen."

Aristoteles