
YES YOU CAN !!!

Die Gesetze des Lebens
Vielleicht hilft dir das folgende Bild ein wenig: Du kannst deine Gedanken mit Steinen vergleichen, die ins Wasser fallen. Gefühle sind die Wellen, die von den Gedanken ausgesendet werden. Jeder Gedanke und jedes Gefühl sind somit schöpferische Energie. Zusammen erzeugen unsere Gedanken und Gefühle eine Art magnetisches Kraftfeld, das bestimmte Ereignisse und Erlebnisse in unser Leben zieht.
Unsere Emotionen prägen unsere innere Grundstimmung und damit unsere Ausstrahlung. Schauen wir mit Zuversicht, Optimismus und Freude auf das Leben, dann ziehen wir auch zuversichtliche und optimistische Menschen an.
Sind unsere Gedanken und die entsprechenden Gefühle hingegen kritisch, zweifelnd, wertend und pessimistisch, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn solche Menschen in unser Leben treten.
Wenn du mehr Zufriedenheit und Fülle in dein Leben bringen möchtest, ist es wichtig, die dazugehörige Emotion bewusst wahrzunehmen.
Wenn du die Gefühle, die zu diesem Bild gehören, nicht wirklich verinnerlichst, dann werden diese Sätze auch keine Wirkung haben. Selbst dann nicht, wenn du sie tausendmal wiederholst. Sie plumpsen wie ein kleiner Stein ins Wasser, der keine großen Wellen zieht.
Übst du dich jedoch darin, diese Gedanken nicht nur zu denken, sondern dir ihrer auch bewusst zu werden, sie zu fühlen, zu verinnerlichen und zu verkörpern, kann eine ganz neue Dynamik entstehen. Wenn du deine emotionale Stimmung veränderst, wird sich auch deine »Ausstrahlung« ändern. Du wirst dein altes "Feld" verlassen und suchst nach Menschen, die mit dir conecten.
Beobachte daher auf deiner Reise der persönlichen Entwicklung immer wieder neu:
- Was stärkt mich?
- Wer tut mir gut?
- In wessen Umfeld fühle ich mich wohl und frei?
Wenn du bemerkst, dass dich Menschen oder Dinge eher schwächen, dann lass sie los! Du darfst dir eine positive, wohltuende und zufriedenstellende Realität schaffen!
Je mehr deine Gedanken um deine Sorgen kreisen, desto pessimistischer wirst du. Du wirst dich körperlich unwohl fühlen, müde und antriebslos werden. Und mit aller Wahrscheinlichkeit werden dir die Dinge misslingen. Und womöglich zeigen sich auf diese Weise auch Menschen, die gerne ihr Trübsal blasen.
Umgekehrt wird Freude dir körperlich ein Gefühl von Leichtigkeit, Wachheit und Antrieb vermitteln. Du wirst eine positive Ausstrahlung haben, sodass Menschen sich von dir angezogen fühlen, und das, was du dir vorgenommen hast, wird dir mit Leichtigkeit gelingen. Und es könnte gut sein, dass sich in dieser Zeit auch dein:e Wunschpartner:in oder dein Traumjob zeigt.
Anleitung für mehr Klarheit
Selbstverwirklichung, bedeutet nicht, dass du deine Hände in den Schoß legen sollst. Es geht darum, dass du Klarheit darüber erlangst, was du dir wünschst, und dein Möglichstes dazu beiträgst, um deine Träume in die Realität umzzsetzen. Werde konkret, komme ins Tun und schreibe dir auf, was du wirklich willst – und auch was du eigentlich nicht möchtest und vielleicht einfach aus alten Glaubenssätzen entspringt.
Notiere dir deshalb in ein Buch, wie der perfekte Punkt zwischen folgenden Dimensionen für dich aussieht:
Berufliches Leben
- Überforderung und Unterforderung
- für dich gewohnte Arbeiten und neue, kreative Herausforderungen
- Ansporn und erreichte Erfolge
Privatleben
- Zeit für Familie, Freunde und Zeit für dich
- Besuche sowie Einladungen und Ruhephasen
- Gerne-Helfen und Nein-sagen-Können,
- Geben und Nehmen
Überlege dir, was du konkret tun kannst, um diesen Punkt zu erreichen, und schreibe es auf. Um deine Träume immer vor Augen zu haben, kannst du außerdem ein Vision-Board basteln, auf dem du all deine großen und kleinen Wünsche bildlich darstellst, damit du sie nicht aus den Augen verlierst.

Wie kreiere ich nun mein Traumleben?
Gleiches zieht Gleiches an -
Du bist, was Du denkst
Was Du denkst, wird zu Deiner Realität.
Das, was wir glauben, verwirklicht sich als selbsterfüllende Prophezeiung. Handeln müssen wir zwar selbst – aber eben unterstützt oder behindert durch unsere Überzeugungen.
"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."
Bertolt Brecht